Entstehung des Leea
Energie ist in aller Munde. Die Öffentlichkeit nimmt das Wort häufig wahr im Kontext mit Preis und Verfügbarkeit, vielleicht aber auch mit Klimaschutz und Erderwärmung. In Gestalt der fossilen Energieträger ist sie eine der wertvollsten Ressourcen über die wir auf der Erde in der heutigen Zeit überhaupt verfügen.
Die energetische Zukunft liegt in unserer Hand. Um das Klimaschutzziel in Deutschland zu erreichen und individuelle Energiesparmöglichkeiten zu realisieren, sind maßgeschneiderte Lösungen und das besondere Engagement von Menschen erforderlich.
Erst langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass der Weg in eine sichere energetische Zukunft durch neue Ressourcen geebnet werden muss. Dabei geht es um effiziente, nachhaltig energetische Lösungen als Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels.
Energie zum Anfassen: Das „Leea“-Informationszentrum, welches populär-wissenschaftlich und allgemein verständlich, spielerisch und erlebnisbetont konzipiert ist, wird zu einem be“greifbaren“ dreidimensionalem Erlebnis ausgestaltet, was den Besucher fasziniert und begeistert.
Die Idee der Bündelung aller Initiativen zum Thema erneuerbare Energien in einem NETZWERK mit überregionaler Wirkung entstand auf persönlicher Initiative des Landwirtschaftsministers von Mecklenburg-Vorpommern Dr. Backhaus und wurde von der Stadtwerke Neustrelitz GmbH aufgenommen. Begeistert werden konnten auch das Bildungs- und Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern, so dass das Vorhaben in zahlreichen Gesprächen immer mehr Gestalt annahm.
Zusammen mit der Stadtwerke Neustrelitz GmbH und mithilfe von Fördermitteln vom Land M-V, konnte das Mamutprojekt nach einer 1-jährigen Bauzeit am 22. September 2012 verwirklicht werden. Daraus wurde das innovative Projekt – „BAU und AUSSTELLUNGSBETRIEB eines Landeszentrums für erneuerbare Energien Mecklenburg-Vorpommern“ (Leea) entwickelt. Im Konsens: global denken – lokal handeln!